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Erstes Symposium des Netzwerkes Qualitative Forschung Rostock

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Wir freuen uns darauf, Sie beim Ersten Symposium des Netzwerkes Qualitative Forschung Rostock begrüßen zu dürfen. Das diesjährige Thema lautet: "Qualitative Forschungsmethoden in der Gesundheitsforschung: Chancen, Potentiale und Perspektiven".
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Erstes Symposium des Netzwerkes Qualitative Forschung Rostock 

18. Juni 2025, 8:30 - 17:00 Uhr (MESZ)

Das Programm

Hier finden Sie eine Auflistung aller Programmpunkte beim Ersten Symposium des Netzwerkes Qualitative Forschung Rostock - Qualitative Forschungsmethoden in der Gesundheitsforschung: Chancen, Potentiale und Perspektiven.

  • WS 1: Julia Fritzsche - Leitfaden zum Erstellen von Abschlussarbeiten (Ulmenstr. 69, 18057 Rostock, Haus 1, Seminarraum 225) 
    Der Workshop bietet eine praxisorientierte Einführung in qualitative Forschungsmethoden und richtet sich vorrangig an Studierende und Promovierende der Sozial- und Gesundheitswissenschaften sowie anderer verwandter Fachbereiche, die im Rahmen ihrer Abschlussarbeit, Dissertation oder eines eigenen Forschungsprojekts qualitative Methoden anwenden möchten. Das Ziel ist es, an grundlegende theoretische und methodische Kenntnisse der Teilnehmenden anzuknüpfen und deren praktische Anwendung zu fördern. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von Forschungsfragen sowie die Erstellung eines semistrukturierten Leitfadens – eines zentralen Instruments qualitativer Interviews. Nach einer Einführung in dessen Aufbau und Funktion lernen die Teilnehmenden, offene und explorative Fragen zu formulieren, die den Erzählfluss der Interviewpartner*innen fördern und gleichzeitig die Forschungsziele im Blick behalten. Durch die gemeinsame Reflexion und Diskussion der erarbeiteten Ideen und Fragestellungen erhalten die Teilnehmenden wertvolle Anregungen für ihre eigene Forschungspraxis.

 

  • WS 2: Dr. Anja Wollny und PD Dr. Christin Löffler - Narrative Interviewführung (Doberaner Str. 142, 18057 Rostock, Seminarraum Institut für Allgemeinmedizin (Villa im Hinterhof zwischen Orthopädie und Augenklinik), 1. OG.)
    Qualitative Interviews und deren Analyse haben das Ziel, die Lebenswelten der Interviewten von innen heraus zu beschreiben. Insgesamt geht es um ein besseres Verständnis sozialer Wirklichkeit(en). Insbesondere mit dem narrativen Interview ist die Idee verbunden, dass die Erzählungen im Interview stärker an den konkreten Handlungsabfolgen und weniger an Ideologien und Rationalisierungen der Befragten orientiert sind. Ziel des Workshops ist es, Ihnen die Grundlagen narrativer Interviewführung zu vermitteln und Ihre Fähigkeiten in der narrativen Interviewführung zu stärken. Dazu geben wir Ihnen die notwendigen Werkzeuge an die Hand und werden Ihnen die Möglichkeit geben, das Gelernte direkt in Übungen anzuwenden. 

     

  • WS 3: Lisa Waschkewitsch - Situationsanalyse (Doberaner Str. 140, 18057 Rostock, Seminarraum Augenklinik, Erdgeschoss)
    Die Situationsanalyse nach Adele Clarke erweitert die Grounded Theory um postmoderne Perspektiven und bietet ein kraftvolles Werkzeug zur Analyse komplexer sozialer Phänomene. In diesem interaktiven Workshop lernen Forschende aus Medizin und Sozialwissenschaft die methodischen Grundlagen der Situationsanalyse kennen und erhalten praxisnahe Einblicke in ihre Anwendung. Im Fokus steht das „Mapping“ als zentrales Instrument der Situationsanalyse: Situations-Maps, Positions-Maps und Maps Sozialer Welten / Arenen ermöglichen eine differenzierte Erfassung und Darstellung relevanter Akteure, Diskurse und Machtverhältnisse in Forschungskontexten. Anhand empirischer Beispiele aus einer soziologischen Studie zu Schwangerschaftsverlusten wird gezeigt, wie die Methode für Fragen der Gesundheits- und Versorgungsforschung fruchtbar gemacht werden kann – etwa zur Analyse institutioneller Rahmenbedingungen, emotionaler Dynamiken oder professioneller Perspektiven. Der Workshop richtet sich an Interessierte aller Fachrichtungen mit und ohne Vorkenntnisse in der qualitativen Forschung. Neben einem kurzen Input zur theoretischen Verortung und methodischen Umsetzung der Situationsanalyse wird es die Möglichkeit für kleine Analysearbeiten am empirischen Material und Raum für Diskussion und Fragen geben.

     

  • WS 4: PD Dr. Olaf Reis und Prof. Dr. Dorothea Tegethoff - Vorstellung und Diskussion von Dissertationsvorhaben (Doberaner Str. 140, 18057 Rostock, Augenklinik, Konferenzraum Nr. 3.011, Dachgeschoss)
    In diesem Workshop stellen drei Doktorandinnen den Stand ihrer Promotionsprojekte, in denen unterschiedliche qualitative Methoden zur Anwendung kommen, in Form eines Kurzreferats von 10 Minuten vor. Moderiert von O. Reis und D. Tegethoff werden die jeweiligen Arbeiten im Hinblick auf Methodologie, Datenerhebung und -auswertung diskutiert. Teilnehmende erhalten einen Einblick in verschiedene Fragestellungen und Verfahren qualitativer Gesundheitsforschung. Spezielle Probleme, z. B. des Samplings oder des Feldzugangs, Besonderheiten beim Führen von Interviews oder bei der Kategorienbildung können erörtert werden. Im Austausch über die jeweiligen Forschungsprojekte können die Teilnehmenden ihre Sichtweisen der Methoden und der untersuchten Phänomene einbringen. Dieser Austausch erhöht die intersubjektive Nachvollziehbarkeit des jeweiligen Vorgehens und der Ergebnisse.
    • Jana Hartwig: Mütterbefragungen zum Erleben der gesundheitlichen Versorgung rund um die Geburt in Vorpommern-Rügen
    • Frieda Linne: Post-COVID-Syndrom aus der Perspektive von Patient*innen in Mecklenburg-Vorpommern (2-Jahres Follow-up)
    • Isa Roese: Tod und Trauer um Companion Animals – Eine qualitative Untersuchung aus praktisch-theologischer Perspektive

  • Begrüßung und Eröffnung
  • Keynote - Prof. i.R. Dr. Ernst von Kardoff: "Zur Rolle der qualitativen Forschung in den Gesundheitswissenschaften: zu zentralen Grundkonzepten, Forschungsstrategien und Methoden anhand exemplarischer Beispiele"
  • PD DR. Olaf Reis: "Kriterien zur Bewertung qualitativer Dissertationen an der Universitätsmedizin Rostock"

  • Eva Drewelow, Marcel Daum, Kai Gerullis, Ingo Kilimann, Olga Biernetzky, Stefan Teipel, Birgit Völlm: Implementierung eines Patient*innenbeirates für Forschung im Bereich Forensik und Demenz - Einblicke in die qualitative Begleitforschung des PART-Projektes
  • Ann-Christine Geike: Krankheitskonzepte von Hausärzt*innen und Psycholog*innen zur unipolaren Depression – Einblicke in ein weites Feld
  • Alina Kerner, Marén Wins, Christian Junghanß, Sabine Felser: Patient*innen mit Myeloproliferativen Neoplasien berichten über Ängste und unerwünschte Ereignisse beim Sport - Eine „mixed methods“ Studie (OSHO #106)
  • Katharina Ortner: Anästhesiologische Kompetenzen in der allgemeinmedizinischen Weiterbildung - Eine qualitative Inhaltsanalyse leitfadengeführter Interviews
  • Clara Schnur: Erfahrungen von Patient*innen und Hausärzt*innen mit Post-Covid in Mecklenburg-Vorpommern – eine qualitative Studie
  • Julia Stüwe: Gruppensettings in der qualitativen Gesundheitsforschung: Chancen und Herausforderungen des PZI im Reha-Kontext

  • Nele Harder, Ingo Kilimann: Qualitative and Quantitative Dementia Research with Participatory Aspects (QUEST)
  • Max Magnus Rotzinger: Palliativversorgung im ländlichen Raum - Exploration von individuellen Einstellungen, Erwartungen und bisherigen Erfahrungen mit palliativer Versorgung bei Patient:innen und deren (pflegenden) Angehörigen sowie von Hausärzt:innen in einer palliativen „Best-Practice-Region“ im ländlichen Mecklenburg-Vorpommern: eine qualitative Studie
  • Finn Wirth: Die Folgen der Corona Pandemie für die zahnärztliche und kieferorthopädische Versorgung von Kindern und Jugendlichen – eine qualitative Studie
  • Dorothea Tegethoff, Mechthild M. Groß, Claudia M. Limmer: Respektlosigkeit und Gewalt während der Geburt in einem Land mit hohem Einkommen: Ergebnisse einer Querschnittserhebung in Deutschland
  • Lisa Richter, Christian Helbig, Christin Löffler: Hausärztliche Berufszufriedenheit in Mecklenburg-Vorpommern: Eine Re-Evaluation auf Basis von Fokusgruppen mit Hausärzt:innen

Location 1

Zu dieser Adresse haben wir mehrere Veranstaltungsräume:

  • Doberaner Str. 142, 18057 Rostock - Seminarraum im Institut für Allgemeinmedizin: Villa im Hinterhof zwischen Orthopädie und Augenklinik, 1. OG
  • Doberaner Str. 140, 18057 Rostock - Seminarraum in der Augenklinik, Erdgeschoss
  • Doberaner Str. 140, 18057 Rostock - Konferenzraum Nr. 3.011 in der Augenklinik, Dachgeschoss

Location 2

Der Veranstaltungsort ist im Haus 1 zu finden, dann gehen Sie rechts die Treppe hoch bis in den 2.Stock. Oben angekommen, gehen Sie wieder rechts zum Seminarraum 225.

Ansprechpartnerinnen

Bei Fragen oder Anmerkungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Zusammenarbeit der Universitätsmedizin Rostock 

und der Universität Rostock