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Vier in Wandsbek
Vortrag 27.03.2025 um 19 Uhr in der Pausenhalle des Matthias-Claudius-Gymnasiums:
Silke Müller - Bestseller-Autorin, Digitalbotschafterin und Schulleiterin: "Wir verlieren unsere Kinder"
Willkommen!
Zur Planung des Abends sowie des Caterings bitten wir um Ihre Voranmeldung!
Pausenhalle des Matthias-Claudius-Gymnasiums
Silke Müller: "Wir verlieren unsere Kinder"
Digitale Ethik
Wir verlieren unsere Kinder – Warum soziale Netzwerke einem Haifischbecken gleichen
Wissen wir wirklich, was unsere Kinder bei Tiktok, Instagram, Snapchat und Co sehen? Nicht
die Dauer der digitalen Medien-Nutzung ist das Problem, sondern die Inhalte, die Kinder
konsumieren. Schon Grundschüler sind Bildern von Gewalt, Pornographie und Rassismus
ausgesetzt. Die Fotos, Sticker und Videos, die Kinder in ihren Messengergruppen aber auch
durch Algorithmen in den Netzwerken sehen, sind so verstörend, dass man als Erwachsener
bei der Konfrontation mit diesen Bildern kaum hinsehen kann. Bilder aus dem Krieg in der
Ukraine, aus den bestialischen Überfällen auf Israel fluten die Smartphones der Kinder.
Die meisten Eltern gehen davon aus, Medien-Erziehung bedeutet, die Bildschirmzeit zu
begrenzen - und haben keine Ahnung, dass schon Kinder Bilder bestialischer Tierquälereien,
Kriegsverbrechen und sexueller Gewalt sehen mit dramatischen Auswirkungen auf ihre
Psyche. Kinder werden im Netz subtil und durch Fakeprofile von pädophilen Menschen
kontaktiert. Dieses Cybergrooming ist zudem wohl eine der größten Bedrohungen unserer
Zeit.
Künstliche Intelligenz wird dieses Desaster potenzieren.
Eine Generation der zukünftigen Arbeitnehmenden erlebt einen Großteil ihrer
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation im Netz. Was bedeutet das für ein Arbeiten der
Zukunft?
Es braucht dringend einen gesamtgesellschaftlichen Ruck und ein Bewusstsein, welche
Macht und Kraft soziale Netzwerke haben. Wir müssen gemeinsam nach Antworten suchen,
die (Netz)welt zu einem bessern Ort zu machen.
Es braucht eine gemeinsame gesellschaftliche Kraftanstrengung, um unsere Kinder zu
schützen und um die kreative und gewinnbringende Seite von sozialen Netzwerken und
künstlicher Intelligenz in den Vordergrund zu stellen.
Wir verlieren unsere Kinder – Warum soziale Netzwerke einem Haifischbecken gleichen
Wissen wir wirklich, was unsere Kinder bei Tiktok, Instagram, Snapchat und Co sehen? Nicht
die Dauer der digitalen Medien-Nutzung ist das Problem, sondern die Inhalte, die Kinder
konsumieren. Schon Grundschüler sind Bildern von Gewalt, Pornographie und Rassismus
ausgesetzt. Die Fotos, Sticker und Videos, die Kinder in ihren Messengergruppen aber auch
durch Algorithmen in den Netzwerken sehen, sind so verstörend, dass man als Erwachsener
bei der Konfrontation mit diesen Bildern kaum hinsehen kann. Bilder aus dem Krieg in der
Ukraine, aus den bestialischen Überfällen auf Israel fluten die Smartphones der Kinder.
Die meisten Eltern gehen davon aus, Medien-Erziehung bedeutet, die Bildschirmzeit zu
begrenzen - und haben keine Ahnung, dass schon Kinder Bilder bestialischer Tierquälereien,
Kriegsverbrechen und sexueller Gewalt sehen mit dramatischen Auswirkungen auf ihre
Psyche. Kinder werden im Netz subtil und durch Fakeprofile von pädophilen Menschen
kontaktiert. Dieses Cybergrooming ist zudem wohl eine der größten Bedrohungen unserer
Zeit.
Künstliche Intelligenz wird dieses Desaster potenzieren.
Eine Generation der zukünftigen Arbeitnehmenden erlebt einen Großteil ihrer
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation im Netz. Was bedeutet das für ein Arbeiten der
Zukunft?
Es braucht dringend einen gesamtgesellschaftlichen Ruck und ein Bewusstsein, welche
Macht und Kraft soziale Netzwerke haben. Wir müssen gemeinsam nach Antworten suchen,
die (Netz)welt zu einem bessern Ort zu machen.
Es braucht eine gemeinsame gesellschaftliche Kraftanstrengung, um unsere Kinder zu
schützen und um die kreative und gewinnbringende Seite von sozialen Netzwerken und
künstlicher Intelligenz in den Vordergrund zu stellen.
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Silke Müller
Bestseller-Autorin, Digitalbotschafterin und Schulleiterin